Kein anderes Cosplay-Model hat je die Popularität von Jessica Nigri erreicht. Geboren wurde die heute 26 Jahre alte Jessica in der amerikanischen Stadt Reno im US-Bundesstaat Nevada. Wegen ihrer neuseeländischen Mutter zog die Familie dann nach Christchurch in Neuseeland. Hier lebte das quirlige Mädchen bis sie 12 Jahre alt war. Die Familie zog dann wieder zurück in die USA, genauer nach Arizona.
Cosplay goes Catwalk – Die unglaubliche Karriere der Jessica Nigri
Ein hübsches Gesicht und die großen Augen fallen dem Betrachter der Fotos der Cosplayerin sofort auf. Ihre Traumfigur begeistern nicht nur die Herren der Schöpfung. Natürlich besticht die attraktive Frau auch durch ihre üppige Oberweite. Die Maße sind übrigens ein wohl gehütetes Geheimnis. Selbst auf zahlreiche Fragen bezüglich ihres Brustumfangs auf ihrer Facebook Site hat Jessica Nigri nie direkt geantwortet.
Bereits im Jahr 2009 begann Nigri mit dem Cosplay. Sie selbst sagt, es sei von Anfang an eine Leidenschaft für sie gewesen. Als sie dann im selben Jahr als Sexy Pikachu bei der internationalen Messe Comic-Con in San Diego auftrat, wurden etliche der Fotos, die von ihr gemacht wurden, ins Internet gestellt. Ein Star der Cosplay-Szene war geboren. Das sexy Outfit von Jessica machte ein großes Publikum auf die hübsche Blondine aufmerksam. Nicht zuletzt wurde sie auch von namhaften Vertretern der Gaming-Szene entdeckt.
In Deutschland ist sie unter anderem durch einen Artikel im Männermagazin Menify und diversen Image Boards bekannt geworden. Natürlich auch dank ihrer optischen Reizen.
Es war das Jahr 2012 als Jessica Nigri schließlich einen Wettbewerb der Firma IGN gewann. Sie gab durch ihren Gewinn der Hauptfigur Juliet Starling im Horror-Game „Lollipop Chainsaw“ ihr Gesicht. Beim Verkörpern genau dieses Charakters auf der PAX (Penny Arcade Expo) hatte Jessica Nigri ihren ersten kleinen Skandal. Die Veranstalter hielten das Kostüm für zu freizügig und aufreizend und baten Jessica sich entweder umzuziehen, oder die Messe zu verlassen. Nigri zog sich um und trug nun das Original des Kostüm von Juilet Starling. Doch auch dieses war den Veranstaltern zu gewagt, und man warf sie aus der Veranstaltung hinaus.
Von nun an war Jessica Nigri jedoch keine Unbekannte mehr in der Gamer Szene. Selbst in Japan wurde sie in großen Gaming-Magazinen vermarktet. Große Firmen der Spielindustrie forderten Jessica Nigri an und wollten ihr Gesicht haben. So war Nigri auch das Model in Spielen wie Assassin´s Creed III oder Assassin´s Creed IV: Black Flag. Für die Herstellerfirma Ubisoft verkörperte Jessica im Jahr 2013 auf der Gamescon in Köln das weibliche Äquivalent des Protagonisten Captain Edward Kenway. Sie tat es mit großem Erfolg.
Die Welt ist eine Bühne und Cosplay kann ein Sprungbrett sein
Jessica Nigri ist heute viel mehr als ein bekanntes Model der Cosplay-Szene. Sie hat sich geschickt vermarktet und sogar in einigen Werbespots mitgewirkt. Für die Website GameZone ist Nigri mehrmals als Interviewer aktiv gewesen. Ebenso für verschiedene anderen Chanels der Anime- und Gaming-Gemeinde.
Jessica Nigri entwirft nahezu alle ihre Cosplay-Dresses selbst. Dabei hat sie ein kleines Geheimnis offenbart: Jessica interessiert sich ebenso für Crossplay. Diese spezielle Art des Cosplay erlaubt es ihr, auch männliche Charaktere darzustellen. Sie selbst sieht diese Art des Cosplay als Erweiterung ihrer künstlerischen Kreativität. Es erlaube ihr mehr Freiraum bei der Wahl und dem Entwerfen ihrer Kostüme.
Neben ihrer Tätigkeit als professionelle Cosplayerin hat Jessica Nigri auch ihren eigenen Poster-Shop ins Leben gerufen. Der Name des Shops ist so einfach wie Nigri extravagant ist: Nigri, Please! Man findet den Web-Store auch über ihre Facebook-Site, ebenso wie zahlreiche Daten ihrer weltweiten Touren auf Gaming- und Anime-Messen.
Privat ist Jessica Nigri eine lebensfrohe junge Frau. Sie selbst sagt: „Wenn man keinen Spaß hat, dann macht man etwas falsch“. Sicherlich hat Jessica Nigri jede Menge Spaß am Leben und natürlich auch an ihrer Tätigkeit. Das sieht man an jedem der detaillierten Cosplay-Outfits und das spürt man in jedem ihrer strahlenden Lächeln, wenn sie in die Kamera blickt.
Ein kleines Detail aus ihrem Privatleben hat die süße Blondine auch verraten: sie selbst ist nicht nur Cosplayer, sonder auch leidenschaftliche Gamerin. In ihrer Freizeit spielt sie gerne die Spiele, für die sie auch Model steht. Sie habe bereits in jungen Jahren mit dem Spielen von Video-Games angefangen. Durch ihren Vater sei sie bereits im Alter von 7 oder 8 Jahren in das Gaming eingeführt worden. Und sie sei eine der glücklichen Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen konnten.
Jessica’s Mail Monday
Fast schon legendär sind die „Mail Monday“ Videos von Jessica. In den Videos, die meistens Montags erscheinen, zeigt die Amerikanerin, was sie so an Fanpost bekommen hat. Darunter sind viele Cosplay Artikel, Dinge aus dem Gaming und Fernsehbereich und auch schon mal ein Dildo. Die Blondine nimmt sowas aber mit Humor – davon hat sie zudem eine ganze Menge.
https://www.youtube.com/watch?v=UI31nKp994Q